Was ist BDSM? Die Sex-Praktik einfach erklärt

 

Was ist BDSM? Die Sex-Praktik einfach erklärt

 

Verschiedene Spielarten der Lust beim BDSM

BDSM ist sehr vielschichtig und wird von den Anhängern teilweise sehr unterschiedlich ausgelebt. Wir stellen Ihnen einige Spielarten dieser Sex-Praktik vor.

 

Vor allem die Kontrolle über die Lust des Devoten, aber auch das Hinzufügen von lustvollen Schmerzen stehen im Vordergrund von BDSM. Das kann von sanften Klapsen mit der Hand auf den Po (Spanking) über das Auspeitschen bis hin zu Tritten in die Geschlechtsteile reichen.

Eine große Rolle nimmt beim BDSM auch die Erniedrigung ein. Das Gefühl, von einem anderen Menschen gedemütigt zu werden und dabei vollkommen hilflos zu sein, stellt für devote Menschen einen enormen Lustgewinn dar. Eine solche Erniedrigung kann durch körperliche Züchtigung, aber auch durch verbale Demütigungen erfolgen.

Auch kunstvolle Fesselspiele, bei denen der unterwürfige Partner verschnürt wird, gehören für viele BDSM-Fans mit dazu. Man spricht hier vom Bondage. Hierbei wird der devote Partner durch gekonnte und kunstvolle Knotensetzung und Knüpftechnik in seiner Bewegung mehr oder weniger stark eingeschränkt.

Fetische spielen ebenfalls eine große Rolle beim BDSM. Häufig betrifft das Kleidung aus Lack oder Leder, aber auch das Tragen von Erwachsenenwindeln, High Heels oder anderen Gegenständen, die die Lust befeuern.

 

Rollenspiele beim BDSM

BDSM ist für viele Anhänger der Szene eine Lebenseinstellung, aber auch die Flucht aus dem Alltag. Nicht selten schlüpfen BDSMler deshalb in fremde Rollen. Oder leben eine Seite an sich aus, die der Öffentlichkeit verborgen bleibt.

 

Beim sogenannten Roleplaying schlüpfen die Beteiligten in aller Regel in die Rollen von Personen, deren Machtverhältnis sehr unterschiedlich sind. Der dominante Partner spielt dann seine Macht gegenüber dem vermeintlich hilflosen Sub aus.

Beliebte Rollenspieler sind beispielsweise Chefin und Angestellter, Vermieter und Mieterin, Kaufhausdetektivin und Ladendieb oder Polizist und Falschparkerin. Der Dom nimmt dabei also meist eine Position ein, bei der er sein Gegenüber vollkommen in der Hand hat.

Eine weitere Variante der Rollenspiele ist das Petplay. Hierbei schlüpft mindestens einer der Beteiligten in die Rolle eines Tieres. Meist übernimmt der submissive Partner die Rolle eines Tieres, das vom dominanten Part dann erzogen und dressiert wird.

Beim Crossdressing handelt es sich nicht direkt um ein Rollenspiel, sondern eher um einen Rollentausch. Denn bei dieser Praktik werden Kleidungsstücke getragen, die für das eigene Geschlecht eher untypisch sind und im Rahmen des BDSM auch erniedrigend sein können. Zum Beispiel, wenn der Mann ein Dienstmädchenoutfit trägt und dafür aufgezogen oder erniedrigt wird.

BDSM setzt Vertrauen voraus

Wenn beide Partner Gefallen an dem Spiel mit Dominanz und Unterwerfung haben, kann BDSM durchaus die Beziehung bereichern. Wenn Sie diese Spielart der Lust gerne ausprobieren möchten, sollten Sie es aber langsam angehen lassen.

 

BDSM kann nur ein Lustgewinn sein, wenn beide Partner diese Form der Sexualität genießen können. Lassen Sie sich also nie nur dem Partner zuliebe darauf ein.

Tasten Sie sich langsam an BDSM heran. Bevor Peitschen, Kerzenwachs und Bondageseil zum Einsatz kommen, versuchen Sie es zunächst mit dominanten Ansagen an den Partner, sanften Fesselspielen oder auch einem Klaps auf den Po.

Vor allem beim Sinnesentzug ist Vertrauen besonders wichtig. Hierbei wird die Lust durch den Entzug oder die Einschränkung eines oder mehrerer Sinne gesteigert. Beispielsweise durch das Verbinden von Augen, das Tragen von Gehörschutz oder sogar einer Gasmaske.

Akzeptieren Sie unbedingt die Grenzen des jeweils anderen. Nicht nur der dominante Part kann es leicht übertreiben, indem er zu harte Worte wählt, zu feste anpackt oder gar das Safeword ignoriert. Auch der devote Part kann zu weit gehen, indem er vom Partner Praktiken erwartet, die diesem unangenehm sind.

 

Quelle https://ratgeber.bunte.de/was-ist-bdsm-die-sex-praktik-einfach-erklaert_136920

 

                Was ist eine Findom?

 

  Schon wieder eine Abkürzung Fin (finanziell) dom (dominanz). Eine Dame die einen Mann finanziell dominiert. Ja, du liest richtig. Und, ja das gibt es. Eine Frau die einen Mann finanziell bluten lässt, und noch unglaublicher…ein Mann der genau das genießt von ihr finanziell ausgenommen zu werden. Ein sehr spezieller Fetisch der sicher nicht für jedermann was ist. Darüber zu Urteilen ob das moralisch in Ordnung ist überlasse ich anderen. Meine Meinung: Solange 2 Personen freiwillig und meist äußerst lustvoll gemeinsam an etwas Freude haben, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen. Ob die Situation allerdings irgendwann kippt und der Mann das doch nicht mehr so freiwillig macht, weil in das “Spiel” Erpressungsszenarien einbezogen werden ist wahnsinnig heikel und brandgefährlich. Egal ob moralisch ok oder nicht würde ich von solchen Praktiken eher abraten. Dann doch lieber das Geld mir spenden ???? 

quelle https://triskelia.de/was-ist-eine-findom/

 

 

 

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